Was können User Apps von Facebook-Apps lernen?

Im heutigen Blogeintrag geht es draum, was eure Apps von den bekanntesten Facebook-Apps abschauen können um eine hohe „Wieder- bzw. Weiternutzung“ zu gewährleisten.

In keinem anderen Socialnetwork sind SpieleApps so erfolgreich wie auf Facebook. Ein Grund mehr, ein Auge darauf zu werfen, welche Faktoren dort zum Erfolgsgeheimnis mancher Spielebetreiber gehören.

Aktivitätsbegrenzungen:

Gerade bei Geschicklichkeitsspiele die auf verschiedenen Levels basieren, Aufbausimulationen oder Farmspielen kennt man es, dass die Spieler genügend Energie benötigen um vorran zu kommen. Diese Energie wiederrum, wird durch den ablauf definierter Zeitspannen nach und nach wieder automatisch aufgefüllt. Bekannte Beispiele, die solch eine Strategie verfolgen sind Spiele wie z.B. Candy Crush Saga, Royal Story und viele weitere.

Doch diese Begrenzung hat Vor- aber auch Nachteile. Gerade ungeduldige Spieler haben so oftmals ein schlechtes Spielerlebnis, weil sie plötzlich nicht mehr weiter kommen und könnten gefrustet sein, weitere Minuten warten zu müssen um eine Aktion zu tätigen. Andererseits bietet es euch als Entwickler die Möglichkeit, den Spielern zusätzliche Energie für Knuddel zu verkaufen. Das Spiel wäre zwar größtenteils kostenlos spielbar, aber für diejenigen, die eben schneller vorran kommen möchten, gibt es eine Möglichkeit eine „Abkürzung“ zu nehmen.

Hilfe von Freunden:

Eine andere Strategie, die gerade bei Facebook Apps genutzt wird, ist es seine Freunde um Interaktion zu bitten. Hierbei können diese oftmals nützliche Hilfen/Rohstoffe/Energie schicken oder aber haben andere Vorteile für die Spieler. Dies ist allerdings in Knuddels nicht so einfach umzusetzen, da kein Zugriff auf die eigenen Freunde gewährt wird. Hier gäbe es nur die Möglichkeit mit anwesenden Spielern im Channel zu interagieren oder aber Spieler zu nutzen, die bereits die App genutzt haben. Problem an diesem Szenario ist es allerdings, dass die Spieler von denen man Hilfe erwartet, Benachrichtigt werden müssen. Da dies allerdings in Knuddels nur durch private Nachrichten oder /ms möglich ist, wird dies von Usern sehr schnell als störender Spam wahr genommen.

Auch hier ist wieder zu beachten, dass die User benachrichtigt werden müssen, wenn sie Helfen sollen. Das allerdings kann oftmals als Spam und damit als nervig wahr genommen werden.

Wichtig ist es, die Community auf eine positive Art und Weise zu fordern!

Der Schneeball-Effekt

Gerade die Community ist es, die entscheidet ob eure App ein Erfolg ist oder floppen wird. Spielen sie ein Spiel gerne, so werden sie es ihren Freunden und Bekannten erzählen. Diese wiederum ihren Freunden und bekannten und logischerweise geht das dann so weiter. Dieser Schneeball-Effekt ist es, der die Macht der Community unschätzbar groß macht. Gerade Apps die auf Interaktionen mit anderen setzen, sind wesentlich besser besucht, als SpieleChannel, bei denen es um stumpfes vor sich hin klicken, drücken oder schreiben geht. Hiervon sind sogenannte Casino-Channels ausgenommen!

Gib etwas und du bekommst etwas zurück

Gerade die Casino-Apps profitieren von dieser Strategie. Oftmals ist es die Gier, die User in die Channel treibt. Sobald es etwas zu gewinnen gibt, ist der Drang da, auch den persönlichen Teil des Kuchens zu sichern. Gerade für Casino-Apps ist es daher recht nützlich, wenn man einen gewissen Grundstock an Guthaben investiert um neue User für den Channel zu gewinnen. Denn User die gewinnen, kommen immer wieder in den Channel und erzählen ähnlich wie beim Schneeball-Effekt ihren Freunden und Bekannten von den „guten Gewinnchancen“.

Habt ihr noch bei euren Apps Strategien angewand, die ihr hier nicht wieder findet? So lasst uns daran teilhaben und hinterlasst ein Kommentar. 😉

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